MINT-Region Flachgau-Nord
Die MINT-Regionalstelle Flachgau-Nord sieht sich als regionale Servicestelle für Bildungseinrichtungen, Betriebe, Organisationen, Gemeinden und MINT-Interessent:innen. Neben Netzwerkaufbau und Netzwerkpflege, ist die Regionalstelle auch Anlaufpunkt bei Fragen zu bestehenden Angeboten, Vorantreiben der Zielerreichung der MINT-Region, Umsetzung von MINT-Projekten und MINT-Förderungen, sowie Kommunikationsknotenpunkt zwischen regionalen Akteur:innen, der MINT-Koordinierungsstelle Salzburg, dem MINT-Regionen Service HUB, anderen MINT-Regionen Österreichs und Initiativen über die Bundesgrenzen hinaus.
Die MINT-Regionalstelle Flachgau-Nord möchte in Zusammenarbeit mit ihren Netzwerkpartner:innen die MINT-Aktivitäten in der Region in allen Bildungsstufen erreichen und mit Betrieben in allen neun Gemeinden vernetzen. Ziel ist der Erhalt bzw. die Weiterentwicklung des Flachgau-Nord als attraktiven und innovativen Arbeits-, Wirtschaft- und Bildungsstandort. MINT-Salzburg fördert das Interesse junger Menschen an MINT-affinen beruflichen Handlungsfeldern und leistet damit einen Beitrag zur MINT-Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung. Zudem wird die Verbesserung der schulischen und außerschulischen MINT-Bildung gefördert.
Durch folgende 3 Schwerpunkte in der Umsetzung der MINT-Strategie, sollen sowohl die Region als auch die Gesellschaft voneinander profitieren:
- Alterserweiterung der MINT-Angebote (von bisher 12 Jahren) auf 14 Jahre: Ziel dabei ist, junge Jugendliche im ausbildungssuchenden Alter mit in die Angebote einzubeziehen, um kein MINT-Talent im Alter der 12- bis 14-jährigen zu übersehen, eine Erleichterung des Übergangs von der Schule zur Lehre (Lehrlingspotential) zu schaffen und ggf. die Interessen an einer MINT-Studienrichtung zu stärken.
- Mehr Mädchen in die Technik: Es werden Angebote geschaffen, die speziell Mädchen ansprechen, zB GirlsDay, regelmäßige Praxistage, Peer-to-Peer-Ansatz und Erfahrungsaustausch zwischen Interessierten und Teilnehmer:innen, Stärkung der Kooperation von Anbietern und Beratungseinrichtungen speziell für Mädchen.
- Schule trifft Wirtschaft: Auf spielerische Art und Weise sollen „MakerDay“-Veranstalter für MINT-Themen begeistern. Langfristig gesehen, sollen regelmäßige „Versuchslabore“ in der Region entstehen, in denen Betriebe und potenzielle junge Mitarbeitende einander kennenlernen können. Der Austausch zwischen Schüler:innen und Lehrlingen und/oder Mitarbeiter:innen als „Role-Models“ soll forciert werden.
Die MINT-Aktivitäten erfolgen stets unter der Prämisse – Inklusion fördern , Kinderschutz leben und Zugänglichkeit der Angebote für ALLE schaffen.
Mit diesem Promo-Video stellt sich die MINT-Region Flachgau-Nord kurz vor.
