MINT über Grenzen hinweg: Vernetzungstreffen stärkt grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Veröffentlichungsdatum03.11.2025Lesedauer1 MinuteKategorienNews
Netzwerktreffen der MINT-Akteur:innen in Bergheim

Wie kann MINT-Förderung über Grenzen hinweg gelingen? Diese Frage stand Mitte Oktober im Mittelpunkt des ersten grenzüberschreitenden Netzwerktreffens im Rahmen des Interreg-Projekts „MINT beyond borders“. Zahlreiche MINT-Akteur:innen aus dem Flachgau-Nord und dem Berchtesgadener Land trafen sich in Bergheim zum intensiven Austausch.

Im Fokus standen Themen wie Fachkräftesicherung, MINT-Bildung und Kooperationen zwischen Schulen, Betrieben und Regionen. Raphael Riedler (Pongau entwickelt Potenziale) beleuchtete die Fachkräfteentwicklung beiderseits der Grenze und stellte erfolgreiche Initiativen wie das Schülerforschungszentrum Berchtesgaden und die offenen MINT-Werkstätten im Flachgau-Nord vor.

„Mit spielerischen MINT-Angeboten und offenen Werkstätten fördern wir Neugier, Wissen und Selbstvertrauen – besonders bei jungen Mädchen. Diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit stärkt unsere Region nachhaltig,“ so Bgm.in Cornelia Ecker und GF Cathrine Maislinger von LEADER Flachgau-Nord.

Nach dem Netzwerktreffen besuchten die Teilnehmenden die offenen MINT-Werkstätten in Bürmoos und Bergheim. Dort wird MINT erlebbar – vom 3D-Druck und Upcycling bis hin zu Exkursionen ins Bürmooser Moor oder zur Sternwarte am Haunsberg.

Das Projekt „MINT beyond borders“ wird durch Interreg Bayern–Österreich gefördert. Partner sind LEADER Flachgau-Nord, der Berchtesgadener Land Wirtschaftsservice und die EuRegio Salzburg–Traunstein–Berchtesgadener Land.

👉 Mehr zu den offenen Werkstätten:
www.nature-awakes.at